Der Beitrag von Daniela Etterer in der aktuellen Ausgabe (Heft 1) der ZMGR setzt sich mit den strafrechtlichen Risiken des Krankenhausarztes bei sogenannten Triage-Entscheidungen auseinander. Hierbei handelt es sich um die Entscheidungen über die Verteilung von Intensiv- und Beatmungsressourcen, die infolge der COVID-19-Pandemie knapp geworden sind. Behandelt werden die verschiedenen Konstellationen von Triage-Situationen. Wenn letztendlich der Patient, dem die Intensiv-/Beatmungsressource nicht zugeteilt bzw. wieder entzogen wird, verstirbt oder einen körperlichen Schaden erleidet, ist der Arzt wegen Tötung bzw. Körperverletzung durch Unterlassen strafbar? Kommt eine Rechtfertigung der Tat über eine rechtfertigende Pflichtenkollision in Betracht? Sämtliche Facetten von Triage-Entscheidungen werden beleuchtet.
Den ausführlichen Beitrag von Daniela Etterer finden Sie in der Zeitschrift ZMGR, Heft 1, 2021, S. 15 ff.
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